

(51,60 € pro kg)
Fein, belebend, mit zarter Frucht – das ist unsere „Mama Cocha“.
Der Name stammt aus der Mythologie der Inka – dort ist Mama Cocha die Beschützerin der Meere, Seefahrer und Fischer. Außerdem hat sie als Fruchtbarkeitsgöttin ein wachsames Auge auf Saat und Ernte.
Der Kaffee ist eine ausgewogene Mischung der Arabica-Varietäten Catuai, Lempira und Pacamara. (DE-ÖKO-037)
Röstgrad: 6 von 11 / Körper: 6 von 11 / Süße: 5 von 11 / Fruchtigkeit: 4 von 11
Unsere hochwertigen, nach ökologischen Richtlinien angebauten Arabica-Varietäten wachsen in einer Höhe von 1200 bis 1800 Metern (Sierra Madre/ Kolumbien), bzw. 1700 bis 1900 Metern (Marcala/Honduras).
Die Kaffeebauern und -bäuerinnen der Kooperative Asoprocafé im Norden Kolumbiens arbeiten ausschließlich nach den Richtlien der biologischen Landwirtschaft. Ihre Felder liegen in der Sierra Nevada nahe der Hafenstadt Santa Marta. Der Weg von der Kooperative zum Hafen, wo der Kaffee meist Ende Januar auf ein Frachtsegelschiff geladen wird, ist somit sehr kurz.
Der honduranische Kaffeeanteil stammt aus den Bergen der Kaffeeregion Marcala/La Paz. Angebaut wird er von den drei Romero-Brüdern auf kleinen Parzellen nahe der Grenze zu El Salvador.
Gedüngt wird ausschließlich mit Naturdünger. Chemie kommt bei unseren Kaffeeproduzenten nicht auf die Felder. Die Pflanzen der Romero-Brüder wachsen zwischen Pfirsich- und Zitrusbäumen. 36 eigene Bienenvölker sorgen für die Bestäubung und für eine herrlich leichte, fruchtige Note der Kaffeebohnen.
Wer es ganz genau wissen möchte: wir schmeckten beim Verkosten Preiselbeere, Grapefruit und Schwarztee-Noten.
Wie all unsere Kaffees wird auch der Rohkaffee dieses Blends klimaschonend per Frachtsegelschiff nach Deutschland gebracht.
Der „Mama Cocha“ – Blend ist mehr als 6000 Seemeilen gesegelt. Jede einzelne Meile ist ein Statement gegen die Verschmutzung der Meere und die Störung sensibler Ökosysteme durch die klassische Containerschifffahrt.
Last but not least: geröstet wird er in Leipzig!