Die verwendeten Bio-Kaffees werden schonend dunkel geröstet. Das Ergebnis ist ein voller, runder Kaffee mit einer angenehm ausbalancierten Säure und den Geschmacksnoten Bitterschokolade, süße Orange und Melasse.
Der Espresso eignet sich zur Zubereitung im Vollautomaten, im Herdkännchen, im Siebträger und als „Türkischer Kaffee“.
Herkunft:
Der Honduras-Anteil stammt aus den Bergen der Kaffeeregion Marcala/La Paz. Angebaut wird er von den Brüdern Jesus und Juan Chica auf kleinen Parzellen mit einer Höhe von 1500 – 1800m. Die Brüder sind in der kleinen Kooperative Combrifol organisiert und engagieren sich stark in ihrer Gemeinde Nahuaterique.
Durch den direkten und fairen Handel, wie wir ihn betreiben, erhalten die Bauern und Bäuerinnen mehr Geld für ihren Kaffee – Geld, das die Produzent*innen bei Combrifol u.a. dafür nutzen, gemeinschaftlich zu investieren, z.B. in Trocknungszelte (für den Rohkaffee), in Arbeitsgeräte und Düngevorräte. Die gemeinsame Nutzung spart Geld, das an anderer Stelle dringend benötigt wird: beim Schulgeld, beim Kauf von Nutztieren und bei der Vergabe von Kleinstkrediten.
Die Felder der kolumbianischen Bauern und Bäuerinnen liegen in der Sierra Nevada nahe der Hafenstadt Santa Marta. Der Kaffee wird in Schattenplantagen auf einer Höhe von 1200 – 1800 Metern angebaut.
Darüber hinaus stecken 20% Arabica-Kaffee aus Mexiko drin. Der stammt aus der Region Oaxaca, genauer: aus der Sierra Mixe Zapateco im Süden des Landes.
Die Bohnen sind bis zu 7360 Seemeilen per Segelschiff gereist – um in Leipzig auf den Punkt geröstet zu werden.
